Die Geburtshilfe am Krankenhaus Winsen wurde erneut erfolgreich als „Babyfreundliche Geburtsklinik“ rezertifiziert. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Johannes Klemm bestätigt die Klinik damit, dass sie ihre hohen Qualitätsstandards in der Betreuung von Müttern und Neugeborenen nach den strengen, wissenschaftlich fundierten Kriterien der WHO und UNICEF dauerhaft erfüllt.
Kontinuierliche Einhaltung höchster Standards
Die Arbeitsweise der Geburtshilfe am Krankenhaus Winsen orientiert sich konsequent an den Richtlinien und Standards der „Babyfreundlichen Geburtsklinik“ (BFGI). Die Klinik hat erneut nachgewiesen, dass sie die „Zehn Schritte zum erfolgreichen Stillen“ sowie die „Drei wichtigen Empfehlungen“ zum Schutz der Mutter-Kind-Bindung fest im klinischen Alltag verankert hat. Dies beinhaltet unter anderem die Förderung des Bonding und des direkten Haut-zu-Haut-Kontakts unmittelbar nach der Geburt. Die Unterstützung der Mütter beim Stillbeginn innerhalb der ersten Lebensstunde, die Bereitstellung umfassender Stillberatung und -unterstützung sowie die Ermöglichung des Rooming-in, bei dem Mutter und Kind 24 Stunden am Tag zusammenbleiben.
Alleinstellungsmerkmal: Babyfreundlich mit Hebammengeleitetem Kreißsaal
Das umfassende „Babyfreundlich“-Konzept wird in Winsen durch den Hebammengeleiteten Kreißsaal (HKS) optimal ergänzt. Diese Kombination ist ein Alleinstellungsmerkmal in der gesamten Region und macht die Geburtshilfe am Krankenhaus Winsen in ihrer Ausrichtung auf eine natürliche, selbstbestimmte und bindungsfördernde Geburt einzigartig.
Die Initiative „Babyfreundlich“: Für einen optimalen Start ins Leben
Die Initiative „Babyfreundliche Geburtsklinik“ (Baby-Friendly Hospital Initiative, BFHI) wurde 1991 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, weltweit Geburtskliniken und Kinderkliniken zu motivieren, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu fördern und das Stillen zu unterstützen. Die Zertifizierung erfolgt nur nach einer umfassenden externen Begutachtung durch die Nationale Stillkommission (NSK) und muss alle drei Jahre erneuert werden.
Chefarzt Dr. Johannes Klemm betont die Bedeutung der Auszeichnung: „Die erneute Rezertifizierung ist eine großartige Bestätigung für unser gesamtes Team – von der Hebamme über die Pflegekräfte bis zu den Ärzten. Sie belegt, dass wir den optimalen Start für Mutter und Kind in den Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit stellen. Eltern können sich darauf verlassen, dass wir ihnen eine Umgebung bieten, die das Stillen und die frühe Bindung bestmöglich fördert.“
