Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Die chirurgische Behandlung als Hauptsäule der Therapie hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder verfeinert und ist weniger eingreifend geworden. In den meisten Brustkrebsfällen können wir heute die Brust erhalten. Die Achsellymphknoten werden dabei häufig gezielt einzeln entfernt. Weil auch die Ästhetik wichtig ist, setzen wir bei Korrektur oder Ersatz der Brust altbewährte und neue, innovative Rekonstruktionsverfahren ein.
Als erfahrene Operateure mit speziellen Qualifikationen sichern wir die besten kosmetischen Ergebnisse. Im Rahmen von häuserübergreifenden Tumorkonferenzen besprechen wir mit den verschiedenen Fachdisziplinen - wie beispielsweise Pathologen, Radiologen, Strahlentherapeuten und Onkologen - die individuell geeignete Therapie.
Das Brustzentrum der Krankenhäuser Buchholz und Winsen erreicht bei nationalen und landesbezogenen Vergleichen hervorragende Ergebnisse. Dies betrifft insbesondere die Brusterhaltung. Minimalinvasive Lymphknotenentfernung nach der Sentineltechnik bieten wir seit 2003 an. Sollte die Brust einmal dennoch nicht erhalten werden können, bieten wir sowohl die Möglichkeit der Brustrekonstruktion aus körpereigenem Gewebe durch unseren Plastischen Chirurgen Dr. Marc Weidner als auch andere rekonstruktive Verfahren wie Implantate durch die gynäkologischen Operateure an.
Frau Julia Pauck in Buchholz, Dr. Johannes Klemm und Soheila Popal in Winsen sowie der in Buchholz arbeitende Plastische Chirurg Dr. Marc Weidner werden sich für das bestmögliche Resultat einsetzen. Bei allem steht ein individueller und vertrauensvoller Umgang mit unseren Patientinnen im Vordergrund - denn vor allem gut informierte Patientinnen fühlen sich auch in der Krankheit gut versorgt.