Schmerzlinderung

Zur Schmerzlinderung bieten wir Ihnen in der Geburtshilfe verschiedene Möglichkeiten. Wir geben Ihnen die Schmerzlinderung, die Sie sich wünschen und die Ihrem individuellen Empfinden angepasst ist.

Gute Erfahrungen machen wir mit:

  • Entspannungsbädern
  • Massagen
  • Homöopathie
  • Akupunktur
  • Wärmetherapie

Seit April 2022 haben wir zur Schmerzerleichterung eine nicht-medikamentöse Neuerung eingeführt:

Die Geburts-TENS

TENS steht für Transkutane-Elektronische-Nerven-Stimulation. Hierbei wird über vier Elektroden am Rücken die Weiterleitung des Schmerzimpulses von der Gebärmutter zum Gehirn vermindert, außerdem wird der Körper durch diese Stimulation angeregt Endorphine zu bilden- dies sind körpereigene Glückshormone, die schmerzlindernd wirken.

Das Tens-Gerät ist sicher für Mutter und Kind und leicht in der Handhabung: die Steuerung erfolgt über ein kleines Kästchen, das körpernah getragen wird. Die Stimulation kann selbst kontrolliert und eingestellt werden. Die Stromimpulse sind lediglich als leichtes Kribbeln auf der Haut spürbar. Die Tens unterstützt Sie auf diese Weise über die Dauer der gesamten Eröffnungsphase ohne Medikamente und Nebenwirkungen. Sie haben die Möglichkeit, ein Tens-Gerät  für die Dauer der Geburt im Kreißsaal zu mieten.

Sollten Sie zusätzlich zu den obenstehenden Möglichkeiten eine medikamentöse Schmerzerleicherung wünschen, so gibt es folgende Möglichkeiten:

  • es können schmerzlinderte Medikamente als Zäppfchen, als Injektion in den Muskel oder als Infusion in die Vene verabreicht werden.
  • Bei der Periduralanästhesie wird ein dünner Katheter unter örtlicher Betäubung zwischen zwei Wirbel in den Epiduralraum eingeführt. Über diesen Katheter wird ein Schmerzmittel gespritzt, das auch den Wehenschmerz betäubt. Der Kunststoffschlauch ist sehr biegsam, so dass Sie sich damit frei bewegen können. Die Schmerzlinderung stellt sich nach etwa 15 bis 20 Minuten ein. Eine anhaltende Schmerzerleichterung wird durch eine angeschlossene Pumpe, die regelmäßig das Schmerzmittel abgibt, erreicht. Gewünscht wird, dass Sie mit der Periduralanästhesie weitestgehend schmerzfrei sind, Druckgefühle o.ä. sollten jedoch erhalten bleiben, damit Sie die Geburt aktiv unterstützen können.

Wir beraten Sie gern vorab individuell zu dieser Thematik.

Zertifikat 1
Zertifikat 2
Zertifikat 12
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