Was ist IMST

Radiosendung "fit und gesund" Radio Zusa

mit der Interdisziplinäre Multimodale Schmerztherapie

  • Was ist das Besondere an der IMST?
  • Für welche Patienten ist die IMST geeignet?
  • Wie sieht die Therapie aus?

Das Besondere bei dieser Schmerzbehandlung (Interdisziplinäre Multimodale Schmerz Therapie) ist die gesamtheitliche Betrachtung und Therapie des individuellen Schmerzpatienten. Jede SchmerzpatientIn bringt ihre ganz eigene (Schmerz)-Geschichte mit. Um chronische Schmerzen umfassend zu verstehen und behandeln zu können, ist es wichtig, alle Bereiche zu erfassen, die auf das individuelle Schmerzerleben Einfluss haben. Dazu zählen körperliche, psychische und soziale Aspekte.
Für jeden PatientIn wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Wesentliche Therapiebausteine bestehen aus Sport- und Bewegungstherapie, ärztlichen Einzel- und Gruppengesprächen, Physio- und Ergotherapie sowie Psychotherapie in Gruppen- und Einzelsitzungen. Medikamentöse Therapieoptionen, interventionelle Verfahren, wie z.B. therapeutische Lokalanästhesie und Nervenblockaden, Diagnostik und Therapie über das vegetative Nervensystem (VNS- Analyse) und Ernährungsberatung werden individuell in das Therapiekonzept integriert.
Während des Aufenthaltes bei uns werden Sie von unserem speziell schmerztherapeutisch weitergebildeten Pflegepersonal, den Pain Nurses, begleitet und betreut.
Eine Therapie dauert i.d.R. drei Wochen. Es nehmen sechs PatientInnen daran teil. Es handelt sich um eine geschlossene Gruppe, d.h., Sie werden mit fünf anderen PatientInnen die gesamte Behandlung durchlaufen. Die Therapie ist vollstationär, d.h., Sie werden für drei Wochen im Krankenhaus aufgenommen.

 

In der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie behandeln wir u.a. folgende chronische Schmerzerkrankungen:

  • Sogenannte Muskuloskelettale Schmerzen:
    • Rückenschmerzen
    • Gelenkschmerzen (Arthrose, Rheuma u.a.)
    • Wirbelsäulenschmerzen
    • Nacken- / Schulterschmerzen
    • Schmerzen nach Operationen an der Wirbelsäule
    • Schmerzen bei Osteoporose
       
  • Ganzkörperschmerzen (Weichteilrheuma = Fibromyalgie)
  • Beinschmerzen (z.B. durch Fehlstatik, bei Durchblutungsstörungen, als Folge anderer Einschränkungen)
  • Nervenschmerzen
    • bei Polyneuropathie
    • nach Operationen, Nervenverletzungen oder Schlaganfällen
    • CRPS (Morbus Sudeck)
    • nach Gürtelrose oder Neuroborreliose (Beispiele)
       
  • Chronische Schmerzstörungen mit körperlichen und seelischen Faktoren
  • Medikamentenüber- oder Fehlgebauch (Entzugsbehandlung)
  • Rumpf- / Bauchwandschmerzen (z.B. nach Operationen, durch Fehlstatik, als Folge anderer Einschränkungen)
  • Kopfschmerzerkrankungen wie Migräne, Spannungskopfschmerz, Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerz, Trigeminusneuralgie, Clusterkopfschmerz

 

Was ist uns besonders wichtig?

  • Eine gründliche, umfassende Schmerzdiagnostik
  • Individuelle Therapie und realistische Therapieziele
  • Kommunikation auf Augenhöhe
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Schmerztherapie ist Teamarbeit

 

 

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